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Nutzung der Owncloud
Webzugang
Der Zugang zum Webinterface findet sich unter:
- https://datenkollektiv.net/cloud (mit kommerziellem ssl-Zertifikat)
oder
- https://cloudja.datenkollektiv.net (mit Datenkollektiv ssl-Zertifikat)
Wenn du dich fragst, was der Unterschied ist, dann lies unsere Einführung in die SSL-Zertifikate.
Wichtig: Wenn Webadressen für Down- oder Uploads an andere geschickt oder veröffentlicht werden sollen, muss beachtet werden welche Adresse genutzt wird.
Wer die cloudja.datenkollektiv.net Adresse nutzt, muss sich darüber im klaren sein, dass bei den meisten anderen vermutlich eine Zertifikatswarnung angezeigt wird. Lässt mensch die URLs (Adressen der Seiten) von Owncloud anzeigen oder per E-Mail verschicken, wird immer die Adresse genommen, unter der auch das aktuelle Login stattgefunden hat.
Im Owncloud-Webclient gibt es auch Hinweise zur Benutzung. Dazu rechts oben auf den → Benutzernamen klicken und dann weiter zu → Personal
Mit Hilfe des Buttons „Show First Run Wizard again“ erscheint ein Fenster mit Hinweisen zur Synchronisation und Links zu den Oncloud-Clients, die eine Web unabhängige Synchronisation der Dateien auf PC oder mobile Geräte ermöglichen.
Ordnersynchronisation mit dem Owncloud Client
Für fast alle Betriebssysteme (Desktop, Mobil) stehen eigenständige Programme zum Synchronisieren zur Verfügung. Herunterzuladen über:
In diesem Wiki findet sich auch eine genauere Beschreibung zum Einrichten des Oncloud-Clients
Owncloud-Ordner per Webdav einbinden
Die Ordner der Owncloud können auch als Webdav oder bei Windows: „Webordner“ eingebunden werden.
Die Adresse dafür lautet:
Bei manchen Webdav-Programme muss auf die Protokollangabe https:
//
verzichtet werden. Z.B. kann dort ausgewählt werden „sicheres Webdav“ und dann sollte nur
cloudja.datenkollektiv.net/remote.php/webdav/
eingegeben werden.
Owncloud als Webdav kann nur über diese URL eingebunden werden. Das funktioniert nicht über https://datenkollektiv.net/cloud/…
Damit das problemlos funktioniert sollte das Datenkollektiv Wurzelzertifikat installiert werden.
Benutzername ist in allen Fällen die E-Mail-Adresse. Bei mehreren Adressen die primäre.
Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, sogenannte Web-Dav Ordner einzubinden.
Unter Linux (Debian, Ubuntu, Linux-Mint u.a.)
Auf der Kommandozeile
Es gibt zwei Programme, mit denen das möglich ist:
- davfs2
- fusedav
Mit davfs2:
apt-get install davfs2
Dann im Terminal eine Verzeichnis zum einbinden erstellen und mounten:
mkdir owncloud-webdav mount -t davfs https://cloudja.datenkollektiv.net/remote.php/webdav/ owncloud-webdav/
Ohne weitere Optionen fragt davfs2 nach Benutzernamen und Passwort.
Mit Fusedav:
apt-get install fusedav
Dann im Terminal eine Verzeichnis zum einbinden erstellen und mounten:
mkdir owncloud-webdav fusedav -u https://cloudja.datenkollektiv.net/remote.php/webdav/ owncloud-webdav/
Ohne weitere Optionen fragt fusedav nach Benutzernamen und Passwort.
Unter Gnome / Mate mit dem Dateimanager Nautilus oder Caja
Mit Gnome oder Mate funktioniert die Webdav Einbindung innerhalb der Desktop-Oberfläche ganz einfach:
- Im Menü → Orte → Verbindung zu Server wählen
- Als Typ „Sicheres Webdav“ eingeben
- Bei Server:
cloudja.datenkollektiv.net/remote.php/webdav/
- Username=E-Mail-Adresse, Passwort sollte bekannt sein.
Leider funktioniert die Webdav-Einbindung bei Gnome/Mate nur mit nativen Gnome-Programmen. Der Webdav-Ordner ist nämlich nicht in das normale Dateisystem eingehängt sondern wird nur mit einem speziellen virtuellen Filesystem verfügbar gemacht. Z.B. Open/Libre-Office kann mit diesem nicht umgehen. Hier hilft nur: eine lokale Kopie ablegen und später wieder hochladen oder per Kommandozeile (s.o.) einbinden.
Links: