Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Umzug von cloudja zu nextcloud

Abgesehen von zwei harten Terminen (Uploads in alte Cloud möglich bis Ende Mai, lesen der Daten dort bis Ende Juni) gibt es wenig Einheitlichkeit beim Umzug der Daten von der alten im die neue Cloud. Hier wollen wir einige Hinweise geben, um den Transfer einigermaßen reibungsarm zu gestalten.

Wie der Umzug konkret vonstatten geht hängt von der Art der bisherigen Nutzung ab. Die folgenden Fragen sollte man sich beantworten, ehe man loslegt:

  • Wer muß über neuen Ablageort informiert werden?
  • Mit wem ist der Zeitpunkt des Umzugs abzustimmen?

Je nach Datenvolumen und Zugangsweg kann das Herunter- und Wiederhochladen eine Weile dauern. In der Zeit sollte sich möglichst nichts an den Daten in der alten Cloud ändern.

Dateien einzeln per Webinterface hoch- bzw. runterzuladen ist keine Option, wenn es sich um mehr als einige wenige handelt. Am flottesten läuft die Synchronisation via Owncloud- bzw. Nextcloud-Client. Auch der Datentransfer per WebDAV ist möglich aber eher lahm.

Nutzt man die Cloud auf einem Laptop und verfügt selber über einen eher lahmen Netzanschluß kanns lohnen, den Umzug z.B. am Netzzugang der Arbeitsstelle anzustoßen. Liegen viele kleine Dateien in der Cloud ist der Vorteil eines flotten Anschlusses geringer als bei weniger großen Dateien.

  • Bei Abhängigkeit verschiedener Nutzer von einem Account: Termin abstimmen.
  • zum Termin:
  • letzmalige Synchronisation mit alter Owncloud
  • lokale Sicherungskopie der Daten anlegen
  • Daten dorthin synchronisieren.

Der Übergang zur nextcloud ist auch die ideale Gelegenheit, Freigaben und Datenbestände auf ihre Notwendigkeit hin zu überprüfen und aufzuräumen ;-)

FIXME

Liebe Nutzer*innen unserer CloudJa,

schon länger angekündigt, haben wir es auch endlich fertig umgesetzt.
Unsere nicht mehr ganz taufrische und mittlerweile auch von
verschiedenen Sicherheitslücken bedrohte Owncloud 8 Umgebung wird
stillgelegt und durch eine neue Nextcloud 13 ersetzt.

### WARUM?? ####

Die Version unserer Owncloud war veraltet. Außerdem haben wir
entschieden ein paar grundsätzliche Veränderungen vorzunehmen. Ein
Update war unter diesen Umständen nicht praktikabel.


### WAS MUSS ICH TUN?? ####

Das ist das wichtigste. Die Daten müssen von der alten zur neuen Cloud umgezogen werden. Das machen wir nicht automatisch!

Hier geht's zur Anleitung: https://wiki.datenkollektiv.net/public/owncloud-umziehen

### WANN UMZIEHEN?? ####

Möglichst bald. Wir wollen das alte System ja stillegen und nicht weiter pflegen. Bis Ende Mai wird die owncloud noch wie gewohnt zu nutzen sein. Danach werden die Daten noch für einen weiteren Monat zugänglich sein aber es kann nur noch gelesen, nicht mehr geschrieben werden. Also: **Bis Ende Juni muß der Umzug gelaufen sein!** 

### WAS GIBT ES NEUES?? ####

Nextcloud statt Owncloud als Grundlage: Nextcloud ist eine Abspaltung von Owncloud. Die Entscheidung für Nextcloud, so hoffen wir, bedeutet eine dauerhafte komplette OpenSource Entwicklung auf guter Code-Basis.

Es gibt jetzt die Möglichkeit, alles mit allen zu Teilen! Also mit allen User*innen, die auch beim Datenkollektiv einen Account haben. Dazu muss nur die E-Mail-Adresse (die richtige!, kein Alias) bekannt sein.

Weiterhin gibt es die Möglichkeit, für "Mitbenutzer" kostenlose Accounts für die Cloud einzurichten - mit einem begrenzten Quota - Das ermöglicht, eine Cloud mit viel Speicherplatz in einem kleinen Team zu nutzen. Auch eigene Gruppen können dann eingerichtet werden.

Weiterhin haben wir uns entschlossen die Verschlüsselungsfunktion abzuschalten. Waas? Wirklich? Verschlüsselung ist doch gut? Ja. Eigentlich schon. Aber es gibt mehrere Probleme und offene Fragen, Die wir weiter unten beantworten.

### Warum ist die neue Cloud nicht mehr verschlüsselt? ###

1. Die Verschlüsselung der Owncloud/Nextcloud ist keine wirkliche Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Das Passwort zum Login dient auch zum Verschlüsseln der Daten. D.h. zwar: Auch die Admins können die Daten nicht lesen - aber bei einer kompromittierten Installation könnte das Passwort auch mitgelesen - und die Daten später mit diesem entschlüsselt werden.

2. Häufige Änderungen des Verschlüsselungs-Systems hat in der Vergangenheit ein Upgrade des Systems extrem schwer gemacht, weil die Daten jedesmal neu umgeschlüsselt werden mussten. Das hat lange gedauert und viel Performance gefressen.

3. Gerade in der Zusammenarbeit mit anderen bei geteilten Clouds hat das immer wieder zu Irritationen geführt. Es mussten nämlich erst alle User*innen eingeloggt sein, um etwas mit diesen zu teilen. Bei Gruppen bedeutete das, dass nicht hinterher noch weitere Mitglieder hinzukommen konnten. 

4. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nextcloud ist angekündigt. Wir werden dieses Feature so bald wie möglich einrichten. Das ist auf jeden Fall die bessere Wahl.
Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Website stimmen Sie dem Speichern von Cookies auf Ihrem Computer zu. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzbestimmungen gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information