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Umzug von cloudja zu nextcloud

FIXME

Liebe Nutzer*innen unserer CloudJa,

schon länger angekündigt, haben wir es auch endlich fertig umgesetzt.
Unsere nicht mehr ganz taufrische und mittlerweile auch von
verschiedenen Sicherheitslücken bedrohte Owncloud 8 Umgebung wird
stillgelegt und durch eine neue Nextcloud 13 ersetzt.

### WARUM?? ####

Die Version unserer Owncloud war veraltet. Außerdem haben wir
entschieden ein paar grundsätzliche Veränderungen vorzunehmen. Ein
Update war unter diesen Umständen nicht praktikabel.

### WAS MUSS ICH TUN?? ####

Das ist das wichtigste. Die Daten müssen von der alten zur neuen Cloud umgezogen werden. Das machen wir nicht automatisch!

Hier geht's zur Anleitung: https://wiki.datenkollektiv.net/public/owncloud-umziehen

### WAS GIBT ES NEUES?? ####

Nextcloud statt Owncloud als Grundlage: Nextcloud ist eine Abspaltung von Owncloud. Die Entscheidung für Nextcloud, so hoffen wir, bedeutet eine dauerhafte komplette OpenSource Entwicklung auf guter Code-Basis.

Es gibt jetzt die Möglichkeit, alles mit allen zu Teilen! Also mit allen User*innen, die auch beim Datenkollektiv einen Account haben. Dazu muss nur die E-Mail-Adresse (die richtige!, kein Alias) bekannt sein.

Weiterhin gibt es die Möglichkeit, für "Mitbenutzer" kostenlose Accounts für die Cloud einzurichten - mit einem begrenzten Quota - Das ermöglicht, eine Cloud mit viel Speicherplatz in einem kleinen Team zu nutzen. Auch eigene Gruppen können dann eingerichtet werden.

Weiterhin haben wir uns entschlossen die Verschlüsselungsfunktion abzuschalten. Waas? Wirklich? Verschlüsselung ist doch gut? Ja. Eigentlich schon. Aber es gibt mehrere Probleme und offene Fragen, Die wir weiter unten beantworten.

### Warum ist die neue Cloud nicht mehr verschlüsselt? ###

1. Die Verschlüsselung der Owncloud/Nextcloud ist keine wirkliche Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Das Passwort zum Login dient auch zum Verschlüsseln der Daten. D.h. zwar: Auch die Admins können die Daten nicht lesen - aber bei einer kompromittierten Installation könnte das Passwort auch mitgelesen - und die Daten später mit diesem entschlüsselt werden.

2. Häufige Änderungen des Verschlüsselungs-Systems hat in der Vergangenheit ein Upgrade des Systems extrem schwer gemacht, weil die Daten jedesmal neu umgeschlüsselt werden mussten. Das hat lange gedauert und viel Performance gefressen.

3. Gerade in der Zusammenarbeit mit anderen bei geteilten Clouds hat das immer wieder zu Irritationen geführt. Es mussten nämlich erst alle User*innen eingeloggt sein, um etwas mit diesen zu teilen. Bei Gruppen bedeutete das, dass nicht hinterher noch weitere Mitglieder hinzukommen konnten. 

4. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nextcloud ist angekündigt. Wir werden dieses Feature so bald wie möglich einrichten. Das ist auf jeden Fall die bessere Wahl.
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