Für manche Programme kann es ratsam sein, diese auch in einer Terminal-Server Umgebung direkt auf dem Client auszuführen. Im Gegensatz zu anderen Programmen laufen diese dann nicht auf dem Server und geben nur ihr Bild auf dem Client aus - sondern die Ausführung läuft direkt auf dem lokalen Rechner (Client) am Arbeitsplatz - und die Grafik wird direkt am Desktop ausgegeben.
Insbesondere bei performanten lokalen Rechnern kann das Vorteile bieten - und bei Videoausgabe in einem nicht extrem schnellen Netzwerk ist es unerlässlich.
Bei der Verwendung ergeben sich ein paar Besonderheiten:
Während die Programme lokal laufen, befinden sich die Daten auf dem Server. Per Netzwerklaufwerk werden diese aber auch an den lokalen Rechner angebunden, so dass sie auch in den lokal laufenden Programmen verfügbar sind.
Allerdings kann es sein, dass sich lokal eine leicht unterschiedliche Ordnerstruktur zeigt - oder dass auch manche Ordner gar nicht verfügbar sind. Als Standard ist das persönliche Home-Verzeichnis eingebunden. Inwieweit auch weitere (gemeinsam genutzte Ordner) lokal verfügbar sind, hängt von der Konfiguration ab.
Insbesondere bei Firefox und Thunderbird (und anderen Browser/e-Mail-Programmen) sind noch weitere Besonderheiten zu beachten.